Die Hundephysiotherapie ist bei Erkrankungen/funktionellen Störungen des Bewegungsapparates — der Gelenke, der Muskeln, des Skeletts (Knochen), der Sehnen und Bänder und der Nerven einsetzbar.
Leider können unsere Hunde ebenso erkranken wie wir. Als Hundebesitzer haben wir die Verantwortung unseren geliebten
4-Beiner die nötige Hilfe zu verschaffen, da unsere Lieblinge leider nicht selbst für sich sprechen können.
Oft gibt es nur sehr kleine Anzeichen für eine mögliche Erkrankung/Dysfunktion: als Besitzer stellt man z.B. plötzlich fest, dass der Hund sich vermehrt an einer
Stelle leckt oder benagt, oder er lustlos ist. Sollten diese Anzeichen andauern, ist es sinnvoll einen Tierarzt, aber auch einen Tier-/Hundephysiotherapeuten
aufzusuchen.
Der Hundephysiotherapeut übernimmt die Aufgabe, Hunde in
ihrer Rehabilitation/Genesung oder beim Muskelaufbau (auch
als Prophylaxe) zu unterstützen.
Infolge von Operationen kommen häufig orthopädische und / oder neurologische Patienten zur Hundephysiotherapie. Sie ist auch zur konservative Behandlung von älteren
Hunden geeignet.
Dies ist eine nichtoperative Schmerztherapie, die auf die
3 Grundpfeilern - der medikamentöse, physikalische und manualtherapeutische Behandlung beruht.
Sporthunde und Welpen/Junghunde finden immer häufiger den Weg in die Hundephysiotherapeutische Praxis zum Erhalt ihrer Sporttauglichkeit und zum Gesundheitscheck.